AfD-Politiker Maximilian Krah und der "fette China-Böller"
Festnahme eines engen Mitarbeiters
In Dresden hat die Polizei einen engen Mitarbeiter von Maximilian Krah (47) festgenommen. Hintergrund ist eine Explosion eines "fetten China-Böllers" bei einer Veranstaltung der rechtsextremen Partei "Alternative für Deutschland" (AfD).
Keine EU-Delegation für Krah
Im Zuge der Ermittlungen wird Krah nicht Teil der künftigen AfD-Delegation im Europaparlament sein. Dies beschlossen die Delegationsmitglieder in Abstimmung mit dem AfD-Bundesvorstand.
Bizarre Insektenmetapher nach Spionage-Skandal
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach dem Spionage-Skandal in Dresden präsentierte sich Krah als Opfer. Er verglich dabei seine Situation mit einer "Kakerlake", die von einem "fetten China-Böller" getroffen werde.
AfD-Delegation für EU-Parlament ohne Krah
Nach der Europawahl hat die AfD ihre Delegation für das neue EU-Parlament gebildet. Maximilian Krah gehörte aufgrund der Spionageaffären, Korruptionsvorwürfen und des Auftrittsverbots durch die eigene Partei nicht zu den Delegationsmitgliedern.
Ausschluss aus Fraktion der Rechtsextremisten
Zudem wurde die AfD aus der Fraktion der Rechtsextremisten im EU-Parlament ausgeschlossen. Grund dafür waren Vorwürfe der Spionage und Korruption sowie die Verbindung der Partei zu rechtsextremen Gruppen.
Komentar